Microsoft 365 Updates - Dezember 2024: Wichtige Änderungen für Office, Exchange und neue Funktionen im Überblick

Microsoft 365 bleibt das Herzstück moderner Arbeitsumgebungen, und die jüngsten Updates und Neuerungen zeigen, wie konsequent Microsoft die Plattform weiterentwickelt. Von der Einführung neuer Funktionen wie Organizational Messages bis hin zu geänderten Löschfristen für Postfächer bietet Microsoft Unternehmen Werkzeuge, um effizienter zu arbeiten und ihre IT-Prozesse zu optimieren.

Doch neben diesen positiven Entwicklungen erfordern auch einschneidende Änderungen wie das Support-Ende für ältere Office- und Exchange-Versionen oder die automatische Umstellung auf das neue Outlook im Januar 2025 schnelles Handeln. Unternehmen, die rechtzeitig reagieren, sichern nicht nur die Kontinuität ihrer Systeme, sondern profitieren auch von den neuesten Technologien.

Microsoft hat erneut wichtige Neuerungen und Updates für Microsoft 365 veröffentlicht. Diese betreffen sowohl bestehende Produkte als auch die Einführung neuer Features.

Für Unternehmen sind diese Änderungen von besonderer Relevanz, um zukunftssicher aufgestellt zu sein.

Office 2016 und 2019:

Der erweiterte Support läuft am 14. Oktober 2025 aus. Das betrifft neben technischem Support auch die Sicherheitsupdates. Unternehmen sollten rechtzeitig auf eine moderne Produktivitätssoftware wie Microsoft 365 oder andere Alternativen umsteigen, um Sicherheitsrisiken zu minimieren und Daten weiterhin zu schützen.

Exchange 2016 und 2019:

Auch hier ist ab dem 14. Oktober 2025 Schluss. Nach diesem Datum stellt Microsoft keine technische Unterstützung, Bugfixes oder Sicherheitsupdates mehr bereit. Wir empfehlen Ihnen, frühzeitig zu handeln und entweder zu Exchange Online oder Microsoft 365 zu migrieren, um von fortschrittlichen Cloud-Technologien zu profitieren. Alternativ können Sie für die On-Premises-Lösung auf die neue Exchange Server Subscription Edition (SE) wechseln, die ab der zweiten Hälfte des Jahres 2025 verfügbar sein wird.

Ab dem 06. Januar 2025 stellt Microsoft automatisch bei Kunden mit Microsoft 365 Business- und Premium-Lizenzen das klassische Outlook auf das neue Outlook um. IT-Verantwortliche mit den betroffenen Lizenzen sollten dringend aktiv werden. Neben der fehlenden Unterstützung für POP3, kann es auch bei Exchange in der On-Premises-Version zu Problemen kommen. Lokale Exchange-Server verlieren Funktionen wie die Bearbeitung von E-Mails, und auch wichtige Features wie freigegebene Postfächer als Konten fehlen.

Zudem überträgt Outlook Zugangsdaten – beispielsweise für IMAP-Konten – an Microsofts Server, die dann im Anschluss die E-Mails in die Microsoft Cloud kopieren. Auch die fehlende Unterstützung für .pst-Dateien könnte bei einigen Unternehmen für zusätzliche Datenschutzprobleme führen.

• De-Lizensierung von Nutzern: Postfächer werden künftig erst nach 60 Tagen gelöscht. Diese Änderung gibt Admins mehr Zeit für eine potentielle Wiederherstellung.
• Neues Feature: Organizational Messages: Mit diesem Feature können Nachrichten zentral an Nutzer verteilt werden und in Apps wie Microsoft Teams oder der Windows Taskbar angezeigt werden.

• Approval Workflow in Microsoft SharePoint: Power Automate ermöglicht es, für neue bzw. aktualisierte SharePoint-Seiten automatisierte Genehmigungsprozesse bzw. Freigaben einzustellen.

Die jüngsten Änderungen bei Microsoft 365 sind ein klarer Weckruf für IT-Verantwortliche: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, die eigene IT-Infrastruktur zu überprüfen und zukunftssicher zu machen. Ob durch die Migration zu Microsoft 365, den Wechsel auf Exchange Online oder die Implementierung neuer Funktionen wie Approval Workflows – frühzeitige Maßnahmen minimieren Risiken und maximieren die Produktivität. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, Ihre Systeme auf den neuesten Stand zu bringen und Ihre Organisation optimal aufzustellen. Microsoft bietet die Tools, wir zeigen Ihnen, wie Sie sie am besten nutzen können!

Weitere Neuigkeiten: Die wichtigsten Microsoft 365 Updates vom Oktober 2024 finden Sie hier.

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